Juli / August 2019
Zuhause angekommen wurde ich von meiner Tochter und meiner schwanzwedelnden glücklichen Lola begrüßt. Ich berichtete über unsere vergangenen Tage, versuchte die Eindrücke und das Erlebte irgendwie in Worte zu fassen. Ich musste diese Reise irgendwie verarbeiten, ich war ruhelos. Meine Art und Weise der Verarbeitung war das Planen meiner nächsten Reise ins Tierheim. Ich musste zurück, wollte meiner Tochter alles zeigen, ich hatte einfach das große Bedürfnis und den Drang, noch ein paar Tage bei den Hunden zu verbringen. Gesagt, getan: die Flugtickets waren gebucht, das Hotel reserviert, meine Tochter und ich flogen keine drei Wochen später wieder nach Belgrad. Im Flugzeug überkam mich die gleiche Aufregung wie beim ersten Mal, aber die Freude war mindestens doppelt so groß.
Das Wiedersehen war noch herzlicher, noch schöner. Ich hatte extra ein paar Sätze in Serbisch gelernt um Mica begrüßen zu können. Meine Tochter wurde ebenso herzlich empfangen und sie fühlte sich von Anfang an „zuhause“. Sie verbrachte die meiste Zeit im Katzenhaus. Natasha hat ihr alle Fragen (und es waren viele Fragen) in Ruhe beantwortet und hat sich so liebevoll gekümmert, es war einfach toll. Während dem Freilauf spielte sie mit den Hunden und verliebte sich in einen nach dem anderen. Wir hatten einen Hundepool gekauft um den Hunden eine kleine Freude bei den wirklich unerträglichen Temperaturen zu machen, und meine Tochter und die Hunde plantschten vergnügt im Wasser, es war wunderbar anzusehen. In solchen Momenten wird einem nochmal bewusst, worauf es im Leben ankommt, was wirklich zählt.
Diesmal habe ich auch die schrecklichen Seiten Belgrads kennengelernt. Ich habe eine Hunderettung erlebt, es war wirklich wie im Film und so etwas ist hier bei uns in Deutschland einfach undenkbar. Diese Bilder werde ich noch lange mit mir tragen. Wir fuhren auf einer viel befahrenen Straße in Belgrad, mitsamt Straßenbahn. Es war wirklich viel Verkehr und plötzlich sahen wir eine Hündin auf der Straße. Sie rannte verängstigt und orientierungslos immer wieder von einer auf die andere Seite, und in Belgrad wird leider nicht immer gebremst, manche Menschen kümmert es nicht dass ein Hund auf der Straße läuft. Als wir näher kamen sahen wir, dass die Hündin eine lange Eisenkette hinter sich her schleifte und ein Stachelhalsband trug. Schnell war klar, dass wir helfen mussten. Einige Passanten halfen auch mit. Es dauerte eine ganze Weile bis wir die Hündin eingefangen hatten. Sie hatte Angst, war aber sichtlich erleichtert endlich nicht mehr auf der Straße zu laufen. Meine Tochter nannte sie Nina. Wir fuhren sie ins Tierheim und gaben ihr erstmal etwas Futter und Wasser. Am nächsten Tag schauten wir nach einem Chip, vergeblich. Nina musste bleiben. Und so kommen immer wieder neue Hunde ins Tierheim, jeder Hund bringt neue Kosten mit sich, und neue Kosten bedeuten noch mehr Sorgen.
So vergingen die Tage. Wir aßen wieder jeden Tag zusammen, hatten sehr fröhliche und herzliche Kaffeepausen, erzählten uns Geschichten und ich lernte noch einiges mehr über den Ablauf, die Arbeit und die Tiere kennen. Die Zeit verging wie im Flug und wieder machte sich diese Traurigkeit breit. Auch meine Tochter war nicht bereit, nach Hause zu fliegen. Der Abschied fiel diesmal noch schwerer. Ich wünschte, ich könnte jede Woche zu Besuch kommen. Es ist wirklich unbeschreiblich und man ist um so vieles reicher wenn man nach Hause kommt. Und man fühlt sich geerdet.
Ich möchte abschließend nur sagen dass alle Spenden, jede Hilfe und alles was wir gemeinsam tun, wirklich gebraucht wird. Und alle im Tierheim sind unglaublich dankbar für alles was wir tun und für jede noch so kleine Spende. Es geht uns so gut, wir nehmen es oft als Selbstverständlichkeit. Im Tierheim herrscht jeden Tag ein Überlebenskampf. Es wird von Monat zu Monat gelebt und man hofft jedesmal aufs Neue, dass das Geld reicht, zumindest für die wirklich wichtigen Dinge wie Futter und Wasser. Was diese Menschen tagtäglich leisten verdient meinen allergrößten Respekt. Sie alle leben für die Hunde und Katzen. Sie haben selbst nicht viel und trotzdem sind sie zufrieden, glücklich und voller Liebe. Diese Herzlichkeit und diese Zufriedenheit begleiten mich jeden Tag.
Ich möchte Mirica, Mica, Dusan, Caka und Natasha danken, für die Gastfreundlichkeit, für jedes Lächeln, für jede beantwortete Frage, für alles was ihr tagtäglich tut.
Ich werde wiederkommen, so oft wie möglich und ich werde euch unterstützen wo und wie ich kann!
Bis dahin, zbogom! (Auf Wiedersehen)
Juni 2019
Mittlerweile sind einige Wochen vergangen seitdem ich von meinem zweiten Besuch bei Mirica zurück bin. Und trotzdem habe ich die gesammelten Eindrücke noch lange nicht verarbeitet. Kurz zusammengefasst, eine Reise ins Tierheim ist wirklich lebensverändernd. Das werden mir bestimmt alle Menschen bestätigen können, die selbst schon da gewesen sind.
Die erste Reise war unglaublich aufregend. Zusammen mit Manuela stieg ich ins Flugzeug. Eine Reise ins Ungewisse. Wir hatten keine Ahnung was genau uns erwarten würde, wir waren sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Mirica kennenzulernen war ein wirklich großer Wunsch von mir persönlich und natürlich konnten wir es kaum erwarten, endlich alle Hunde kennenzulernen und einfach vor Ort zu sein und alles zu sehen und zu erfahren. Mit tausenden Fragen im Kopf kamen wir in Belgrad an, und nach einer turbulenten Fahrt mit dem Mietwagen durch die Innenstadt kamen wir erschöpft aber glücklich im Hotel an. Mirica und Dusan kamen uns am Hotel abholen und endlich lernten wir uns kennen. Man spürte die Herzlichkeit gleich im ersten Moment und alles war von Anfang an sehr vertraut. Endlich stand ich der Frau gegenüber, die meine geliebte Lola gerettet hat, ein Traum wurde wahr. Wir fuhren mit dem Tierheimauto zum Tierheim, und auch diese Fahrt war turbulent, Serbiens Straßen und deren Autofahrer sind doch etwas anderes als wir es hier in Deutschland kennen. Am Tierheim angekommen wird man erschlagen vom Geräuschpegel, über 100 bellende Hunde machen wirklich viel Lärm und man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. Alle Hunde kommen sofort an die Zäune gelaufen und möchten nur eines: Aufmerksamkeit!
Das Gebell legt sich immer recht schnell. Wir saßen gemeinsam auf der Terrasse und tranken Kaffee. Wir lernten Mica kennen, die gute Seele des Tierheimes, eine Frau die mich wirklich fasziniert. Sie ist so herzlich, so lieb und fröhlich, ihr Lächeln war ansteckend und ich habe sie gleich ins Herz geschlossen, obwohl wir uns kein bisschen unterhalten konnten, da weder Manuela noch ich serbisch sprechen. Mirica und Dusan haben für uns immer ganz fleißig übersetzt und wir hatten Fragen über Fragen über Fragen…. nach dem ersten Kennenlernen hielt es uns nicht mehr auf den Stühlen und wir wollten unbedingt jeden einzelnen Hund begrüßen. Dusan ging mit uns von Zwinger zu Zwinger und es ist einfach unglaublich, wie viele wundervolle und tolle Hunde dort sind. Es ist toll, endlich die Hunde zu sehen, die man sonst nur von Fotos kennt. Endlich den eigenen Patenhund streicheln, da laufen einem wirklich Tränen des Glücks über die Wangen. Die meisten Hunde sind offen, lieb und reißen sich förmlich darum, etwas Aufmerksamkeit oder eine kleine Streicheleinheit zu bekommen. Und dann gibt es natürlich auch die stillen, zurückhaltenden und scheuen Hunde. Jene, bei denen einem das Herz blutet, weil man sie am liebsten sofort mitnehmen möchte. Man schluckt Tränen runter, bekommt einen Kloß im Hals, aber am meisten motiviert es mich, weiterzumachen, nicht aufzugeben, noch härter zu arbeiten um den lieben und treuen Seelen endlich ein Zuhause zu finden. Die pure Motivation stieg in mir hoch! Mehr Fotos, mehr Beschreibungen, man will einfach mehr tun jetzt wo man diese wundervollen Geschöpfe kennengelernt hat. Am ersten Abend fällt man erschöpft ins Bett. Und trotzdem kommt man kaum zur Ruhe, denn der Kopf arbeitet. Unsere Problemchen im Leben, die sogenannten Luxusprobleme, werden plötzlich total unwichtig, man schämt sich schon fast dafür. Es wird einem klar, wie gut man es doch hat.
Die nächsten Tage liefen immer gleich ab, nach dem Frühstück wurden wir abgeholt, wir tranken zusammen einen Kaffee im Tierheim, wir lernten die Hunde im Freilauf besser kennen, Mirica zeigte uns die Zwinger, die Zäune, die maroden Dächer, das Katzenhaus, erklärte uns was vor dem Winter dringend repariert werden muss, wir lernten Caka (Andrea) und Natasha kennen, lachten viel und aßen jeden Tag gemeinsam. Dreckig, von oben bis unten mit Kratzern übersät, verschwitzt von der prallen Sonne und den 35 Grad Temperaturen und: glücklich!
Miricas Gastfreundlichkeit ist kaum in Worte zu fassen. Wir wurden bekocht, es gab Kuchen, Eis, frisches Obst, es hat uns an nichts gefehlt und ich habe noch nie besser gegessen. Die selbstgemachte Pita von Mirica ist mein neues Leibgericht, einfach herrlich!
Am letzten Tag fährt man mit einem beklemmten Gefühl ins Tierheim. Man verabschiedet sich von den Hunden, es fließen Tränen, man flüstert ihnen leise ins Ohr dass man alles versucht um ihnen zu helfen.
Ich war noch nicht bereit, nach Hause zu fliegen. Ich fühlte mich so verbunden mit dem Tierheim und den Menschen die ich kennenlernte, es war als hätte ich mein zweites Zuhause gefunden. Als wir uns am Flughafen von Mirica und Dusan verabschiedet haben war ich traurig, aber trotzdem voller Glück. Ich wusste, ich würde wiederkommen, so schnell wie möglich. Ich habe einen Teil meiner Seele in Belgrad gelassen und meine Familie ist gewachsen…
März 2018
November 2017
August 2017
Dezember 2016
Tolle Weihnachtsaktion von Vero`s Schülern für Mirica`s Tierheim
Die Schüler der Tierschutz -Gruppe der GHS Korschenbroich haben gestern mit selbst gebackenen Plätzchen, gebrannten Mandeln und Curry Nüssen die stolze Summe von 281,40 € für unser Tierheim in Serbien eingenommen .
Das sind 35 x 10kg Futter für die hungrigen Fellnasen.Ein herzliches
Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die bei eisigem Wind ausgeharrt haben und sich so für Mirica`Tiere eingesetzt haben
:-)
Vero Du kannst stolz auf so tolle Schüler sein !!
Dezember 2016
Unser gestriger Weihnachtsstand für Mirica und ihre Tierheimbewohner war ein riesengroßer Erfolg
Bei kalten -1 Grad ging es morgens um 8 Uhr los mit Aufbau und Dekorieren. Um 9 Uhr floss der erste Glühwein über die Theke, die ersten interessierten Menschen kamen, spendeten für die Tiere oder
kauften selbstgemachte Hundekekse, Plätzchen, Kuchen und Spielzeug. So neigte sich der Tag viel zu schnell mit tollen Standhelfern, gut gelaunten Menschen und mit einer zum Glück vollen Kasse für
unser kleines Tierheim zu Ende
Wir konnten uns am Ende über eine Wahnsinnssumme von 1.600 Euro für Mirica freuen Unser Dank gilt allen, die hier so tatkräftig mitgebacken,
mitgebastelt oder mitgeholfen haben...ohne eure Hilfe wäre es nicht gegangen
DANKE <3
September 2016
Es gibt wieder schöne und gute Nachrichten aus Serbien :-)
An Mirica`s kleinem Häuschen konnten die dringend benötigten Fenster eingebaut werden. So ist neben der Hausisolierung nun auch das Fensterprojekt abgeschlossen und Mirica kann sich über mehr Licht
und winterfeste Fenster freuen :-)
Im Anhang habe ich euch ein paar Bilder von den fertigen Fenstern angehangen und auch die kleinen Katzen hinter dem Fenster freuen sich über etwas mehr Ausblick ;-)
Juli 2016
Mai 2016
März 2016
DIe Hundezeitschrift Partner Hund veröffentlichte in Ihrer Februar Ausgabe 2016 einen großen Artikel über Mirica`s Tierheim und unsere Arbeit
März 2016
09. Januar 2016
UNSER TIERSCHUTZSTAND FÜR MIRICA UND IHRE TIERE
WAR EIN TOLLER ERFOLG !!!
und erbrachte satte 600,00 Euro !!!!
Wir möchten uns bei allen Helfern und Spendern ganz herzlich für Ihren selbstlosen Einsatz bedanken. Vielen Menschen kamen an unseren Stand und waren sehr interessiert,
wollten Infos zu Mirica, dem Tierheim, den Tieren und den Projekten. Wir führten viele gute Gespräche und konnten viele Menschen für den Tierschutz begeistern. Wir verteilten fleissig Flyer,
Visitenkarten und leisteten viel Aufklärungsarbeit. Die Spendenbereitschaft der Menschen gestern in Trier war sehr gross und wir konnten alle Kuchen, fast alle Plätzchen, handgestrickte Socken und
viel Kaffee und Glühwein verkaufen. Das frühe Ausfstehen und das lange Bibbern in der Kälte bis abends hat sich gelohnt. 600,00 Euro sind das Ergebnis, die wir an Mirica weiterleiten können. 300,00
Euro werden für das zukünftige "Grundstücksprojekt" verwendet und die anderen 300,00 Euro werden wir auf unsere anderen immer laufenden Projekte ( Futter, Tierarztkosten...) verteilen.
Unser Stargast gestern war unsere Bleka, eine ehemalige Hündin von Mirica die mit ihrem neuen Frauchen zu unserem Stand kam und fleissig Werbung für ihre immer noch wartenden Freunde im Tierheim
machte.
Auch aus weiter Ferne reisten die Helfer und Mitglieder an; Vero und Sabine die extra kamen um uns kennenzulernen und um fleissig mit zu helfen.
Nochmals Danke an alle für dieses schöne, erfolgreiche Tierschutzwochenende
Dezember 2015
Vero`s Tierschutzklasse organisierte dieses WE für Mirica und ihre Tiere einen Tierschutzinfostand in der Innenstadt. Natürlich gab es nur tierfreie Produkte zu kaufen, vegane Vanillekipferl und Peanut Butter Cookies. Ebenso betrieben die Schüler Aufklärungsarbeit. Der Stand war ein voller Erfolg, satte 164,00 Euro konnten die Schüler für unser Tierheim einnehmen. Eine stolze Summe von tollen Kindern und einer engagierten Lehrerin. Für euren Einsatz vielen, vielen Dank im Namen aller Tiere und Helfer vor Ort !
Oktober 2015
Es wird bunt Ende August 2015 und die Hunde freuen sich über neue Hütten :-)
Hallo ihr Lieben,
Am Sonntag den 14.6.15 war der Auftakt zu einer Reihe von Spendenaktionen mit unserem leuchtend roten Pavillon.
Aufgefallen sind wir sogar der Presse. Wir wurden sogar in der Rheinischen Post erwähnt.
Diesmal gab es vegane Leckereien wie Basilikum Pesto, Kräuter Öl, Erdbeer-Vanille Marmelade und Cookies. Außerdem hat unsere liebe Jeanette süße und herzhafte Muffins und selbst gemachte Hundehalsbänder dazu gesteuert und unsere wackere "Noch-Studentin" Lisa hatte leckeres Zucchini Chutney gemacht. Natürlich haben wir auch wieder unsere Armbändchen mit dem Schriftzug „ANIMALOVE“ angeboten.
Viele Leute waren neugierig, einige haben sich aber auch von dem Schild "alles vegan" abschrecken lassen (selber schuld).
Insgesamt haben wir 105,-€ reine Spenden bekommen und 165,-€ durch den Verkauf unserer Sachen erhalten.
Hoffentlich haben wir auch Interesse für Adoptionen geweckt - auf jeden Fall aber wurden wir wahrgenommen und viele nette Hunde- und Katzenmenschen haben Miricas unermüdliche Arbeit gewürdigt und bestaunt.
Im Oktober geht es weiter auf dem Herbstfest und im Dezember präsentieren wir Miricas tolle Hunde auf dem Weihnachtsmarkt – vielleicht mal mit einem veganen Suppenstand – wer weiß, Ideen haben wir viele.
Liebe Grüße
Eure Hundemuddies aus Korschenbroich
Lisa, Jeanette, Miri und Vero
und noch ein paar Bilderimpressionen aus Korschenbroich :-)
Ein Reisebericht von Veronika, die Mirica und Ihre Tieren vom
29.03.-03.04.2015 besuchte:
Neues aus unserem Tierheim vom 10.02.2015:
Mirica hat kein Futter mehr und der Vorrat an Hundefutter ist aufgebraucht. In solchen Fällen muss sie für Ihre ca. 300 Tiere auf ihrem kleinen Herd Tag und Nacht Nudeln und Reis kochen, damit alle einigermassen satt werden.
Neues aus unserem Tierheim vom 31.01.2015:
Leider versinken Mirica und die Tiere vor Ort im Schlamm und Dauerregen...
Das beudet, dass Mirica und Nada aktuell ihre Zeit hauptsächlich dem Aufräumen und Saubermachen der schlammüberfluteten Zwinger widmen und selber aufpassen müssen, dass sie dabei nicht hinfallen
Das Tierheim liegt am Hang und so fliesst die ganze Erde bei jedem Regen in`s Tierheim und lässt ein normales Arbeiten für die Tiere nicht zu. Auf Dauer müssen wir gemeinsam mit Mirca überlegen, was es hier für Lösungsmöglichkeiten gibt. Wir haben es an Weihnachten selbst vor Ort erlebt und leider zeigen die Videos und Bilder bei weitem nicht wie schlimm es vor Ort wirklich ist und auch wie gefährlich es für Mirica und Nada ist, sich dort zu bewegen ohne auszurutschen
Anbei ein Videolink vom gestrigen, wiederholten Aufräumen und Saubermachen der Zwinger wo ihr recht gut erkennt wie es nach nur einem Tag Regen aussieht !!
Elisabeth, die vor Ort wohnt und Mirica so oft es geht hilft schreibt hierüber:
"Ich glaube eine Loesung ist einfach Ziegel zu legen. Wir wollen eine Menge Ziegel bestellen und ueberall breite Wege legen und in jedem Zwinger, wenn moeglich, zur Haelfte Ziegel legen. Auch einfache Daecher aus Plastik ueber den Zwingern waeren eine gute Ueberlegung, da das zum Teil den Regen abhaelt und auch vor der heissen Sonne im Sommer etwas schuetzen wuerde. Ziegel sind nicht so teuer und jetzt waeren sie leicht zu legen, wo der Boden sowieso weich ist, aber man kann keine Lieferung bekommen, da der Weg aktuell zu Mirica auch zu weich ist"